Pferde, Tränen, Lachanfälle | Unsere Woche im Ostertal
Ein heiteres Reiterferien-Abenteuer als Comic!
Beschreibung
Eine Woche voller Freiheit und Abenteuer
Viele kennen die kleine Anke schon aus dem preisgekrönten "Manno!"-Comic. Inzwischen befinden wir uns im Jahr 1983, Anke ist etwas älter geworden und verbringt mit ihrer Schwester Eva und ihren besten Freundinnen Reiterferien auf einem Gasthof im Odenwald. Ohne Eltern! Die Mädchen schwelgen im Zusammensein miteinander und mit den Tieren, lassen sich die gute Worschtsupp der Bauersfrau schmecken und kichern abends in den dicken Federbetten um die Wette. Anke kümmert sich außerdem hingebungsvoll um das schwache Ferkelchen Wursti.
Alles Idylle? Nein - auch damals gab es die Angst vor dem Krieg. Beim Ausritt donnern die Militär-Tiefflieger über ihre Köpfe. Anke denkt an ihre Mutter, die Friedensdemonstrationen organisiert. Und sie bangt um Wursti - wird es überleben?
- Auch wieder "echt passiert" - nach "Manno!" der neue Comic von Anke Kuhl
- Die kleine Anke als Pferdemädchen - mit viel Gefühl und ohne Kitsch
- Warmherzig erzählt, unvergleichlich gut illustriert: Ein besonderes Pferdebuch mit viel Situationskomik und Tempo
- Anke Kuhl wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis für "Alles Familie!" und mit dem Comicbuchpreis der Berthold-Leibinger-Stiftung für "Manno!"
Details
- Altersempfehlung
- ab 7 Jahre
- Autor/en
- Anke Kuhl
- Erscheinungstermin
- 07.02.2025
- ISBN
- 9783954703074
- Seitenzahl
- 104
- Verlag / Label
- Klett Kinderbuch Verlag
Rezension Süddeutsche Zeitung: Auf eine Zeitreise gehen
Ein Pferdebuch, aber mal ganz, ganz anders. Die immer wunderbar witzige Illustratorin Anke Kuhl hat aus ihren Erinnerungen an einen Kindheitssommer im Jahr 1983 einen heiteren Comic gemacht, der heutige Leser und Leserinnen einerseits verwundern wird (vier 13-jährige Mädchen machen alleine Urlaub in einer Bauernhof-Pension im Odenwald), in dem sie aber auch manches wiedererkennen werden, wie das Wippen der Zöpfe der „echten“ Pferdemädchen, die sich so perfekt auf dem Hof auskennen und souverän den Hund aus dem Zwinger lassen. Im Hintergrund der Geschichte dräut die Angst der Achtziger vor einem Krieg. Kuhl beschreibt die Furcht der Mädchen, abends im Pensionszimmer ehrlich, aber schwenkt auch schnell genug wieder zu süßen Ferkeln. Heimlicher Star: Mutter Kuhl, die in Trenchcoat und mit Kippe in der Hand im Polo zum Abholen vorfährt.