Wort für Wort
Beschreibung
Was braucht es eigentlich, um eine Heldin zu sein?
Eine preisgekrönte Geschichte über Freundschaft - eindringlich und herrlich leicht
Hero fürchtet, ihrem Namen niemals gerecht werden zu können. Denn wie kann sie eine Heldin sein, wenn sie sich nicht einmal traut, etwas gegen das Mobbing an Aria zu unternehmen? Aria ist neu an der Schule, er kommt aus einem anderen Land und spricht kein Wort. Nie. Trotzdem freunden sich Hero und ihre beste Freundin Jaz mit ihm an. Immerhin können sie sich gemeinsam mit ihm im Kopierraum verstecken, wenn der fiese Mobber Rufus mal wieder hinter Aria her ist. Als Hero und Jaz eines Tages erfahren, dass ausgerechnet Aria - der Junge ohne Worte - bei einem nationalen Schreibwettbewerb gewonnen hat, sind sie baff. Können sie ihm helfen, nun auch seine Stimme wiederzufinden? Und wird er ihnen dann seine Geschichte erzählen?
Dieses Buch stiehlt sich Wort für Wort in alle Herzen!
In Australien ausgezeichnet mit dem
- Friedensliteraturpreis für Kinder, 2023
- CBCA - Buch des Jahres, 2023
- Kinderlesepreis, 2023
- Buch Design Preis für den bestgestalteten Umschlag für Kinderbücher, 2023
- Preis für Diversity in Australia and Aotearoa New Zealand (Shortlist)
»Diese Own-Voice-Geschichte weckt auch die Hero's in uns und Arias Stimme wird vielen Menschen aus dem Herzen sprechen.« Isabel Abedi, Autorin und Übersetzerin
Erzählt aus zwei Perspektiven ist dies ein Buch über Mobbing, Hilfsbereitschaft, Freundschaft und Zusammenhalt. Mit Worten voller Humor und Tiefgang und Figuren voller Herz und Herzlichkeit.
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Details
- Altersempfehlung
- ab 11 Jahre
- Auflage
- 1. Auflage
- Autor/en
- Maryam Master, Isabel Abedi
- Erscheinungstermin
- 10.04.2025
- ISBN
- 9783039670451
- Seitenzahl
- 250
- Verlag / Label
- Woow Books
Rezension Süddeutsche Zeitung: Zu den Freundinnen und Freunden halten
Hero, 12, fühlt sich alles andere als heldenhaft: Wenn der neue Mitschüler Aria von Rufus und seiner Gang schikaniert wird, verschlägt es ihr die Sprache. Nicht auf den Mund gefallen ist dagegen ihre beste Freundin Jaz, aus dem Duo wird bald ein Trio: Aria gehört dazu, obwohl er nicht spricht. Von seiner Flucht aus Iran kann er nicht erzählen, auch Hero hat eine Geschichte, die sie lieber verschweigt: Ihr Vater ist manisch-depressiv. Zugegeben: Das klingt nach einer Mischung aus Problem-Bingo und modernem Märchen mit kitschverdächtigem Happy End. Doch wie die drei laut werden, wie sie ihr Schweigen in Schreiben oder Schreien verwandeln, hat hohe Sogwirkung. Sie gründen eine Band, üben mit Aria für den Poetry-Slam, kommen „Wort für Wort“ zur Sprache. Und das ist weit mehr als nur ein Wortspiel.
