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Als wäre es vorbei

Katja Petrowskaja: „Als wäre es vorbei“: Raketeneinschlag und nichts zuckt. Empfohlen von Nicolas Freund

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Beschreibung

Wie verändert der Krieg die Bilder? Wie verändert er das Sehen? Wie verändert er diejenigen, die ihm standhalten oder die ihm zuschauen?

Mit ihren Fotokolumnen, die zwischen Februar 2022 und Herbst 2024 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschienen sind, hat Katja Petrowskaja absichtslos eine Chronik des Ukraine-Krieges geschrieben. Sie beginnt am Vorabend, mit einer Landschaft in Georgien, entlang der Großen Heerstraße. Tiere. Kriegsgefahr liegt in der Luft. Auf der nächsten Seite der Schrei: Mein Kiew! Die unfassbare Realität des Krieges, das Einbrechen des Ungeheuerlichen ins eigene Leben.

Der Krieg verunsichert den Blick. Man sieht Bilder lächelnder Menschen und fragt sich unwillkürlich, ob sie noch leben. Ein Mann steht in einem Loch, mitten auf einer Straße, »als probiere er den möglichen Tod an, als wäre der Tod seine neue Kleidung«. Ein bleiches, lachendes Mädchen, an eine ältere Frau geschmiegt. Aus der Geschichte hinter diesem Bild springt einen hinterrücks die Erkenntnis an, dass selbst das Unwahrscheinliche doch möglich ist - in dieser Zeit auch der Wunder.

Details

Autor/en
Katja Petrowskaja
Erscheinungstermin
18.02.2025
ISBN
9783518432341
Seitenzahl
217
Verlag / Label
Suhrkamp

Empfohlen von Nicolas Freund, Süddeutsche Zeitung.

Wir haben uns an den Krieg in der Ukraine längst gewöhnt. Die Fotokolumnen der Schriftstellerin Katja Petrowskaja zeigen: nichts ist normal, nichts ist vorbei.