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Deutschland hat ein Antisemitismusproblem. Trotz nationaler und internationaler Bemühungen Jüdinnen und Juden in der Bundesrepublik eine sichere Existenz zu ermöglichen, steigt die Zahl antisemitischer Straftaten seit Jahren. Politik, Gesellschaft und Kulturinstitutionen stehen mehr denn je in der Verantwortung neue Strategien zu entwickeln, um den Satz „Nie wieder“ mit Leben zu füllen.
Im Rahmen der gemeinsamen Reihe „München redet“ des Münchner Residenztheaters und der Süddeutschen Zeitung spricht die stellvertretende SZ-Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid mit dem ehemalige GRÜNEN-Politiker und Publizisten Daniel Cohn-Bendit, der Leiterin der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Deborah Hartmann, dem Autor und Kulturkritiker C. Bernd Sucher und dem Historiker und Publizisten Michael Wolffsohn.
Haben Sie eine Frage, die Sie den Podiumsgästen gerne stellen möchten? Dann schicken Sie uns diese gerne an muenchenredet@sz.de.
Zu den TicketsC. Bernd Sucher wurde in Bitterfeld geboren und wuchs in Hamburg auf. An der Universität Hamburg, der University of Michigan in Ann Arbor und der Universität München studierte er Germanistik, Theaterwissenschaft und Romanistik und promovierte mit der Arbeit „Martin Luthers Stellung zu den Juden. Eine Interpretation aus germanistischer Sicht“...Mehr anzeigen
Daniel Cohn-Bendit ist ein deutsch-französischer Publizist und Politiker von Bündnis 90/Die Grünen und Europe Écologie-Les Verts. 1968 wurde er prominenter Sprecher der Studenten in Paris. In den 1970er Jahren gehörte er zur Sponti-Szene in Frankfurt am Main und gab das Stadtmagazin „Pflasterstrand“ heraus. Ab 1978 engagierte er sich für...Mehr anzeigen
Deborah Hartmann ist österreichisch-israelische Politikwissenschaftlerin und leitet seit Dezember 2020 die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz. In dieser Funktion kuratierte sie 2022 die Ausstellung „Unfreiwilliges Erinnern. Zur Bedeutung der Wannsee-Konferenz in Geschichte und Gegenwart“ für den Deutschen Bundestag. Sie arbeitet ...Mehr anzeigen
Michael Wolffsohn wurde 1947 in Tel Aviv als Sohn einer 1939 nach Palästina geflüchteten jüdischen Kaufmannsfamilie geboren. 1954 übersiedelte er mit seinen Eltern nach West-Berlin. Nach Wehrdienst in Israel und Studium in Berlin, Tel Aviv und New York lehrte er von 1981 bis 2012 als Professor für Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr ...Mehr anzeigen
Seit Juli 2020 ist Alexandra Föderl-Schmid stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung. Davor war sie Korrespondentin für Israel und die palästinensischen Gebiete. Vor Ihrem Wechsel zur Süddeutschen Zeitung war sie zehn Jahre lang Chefredakteurin und später auch Co-Herausgeberin der österreichischen Tageszeitung Der Standard und des N...Mehr anzeigen
Die Tickets sind erhältlich an der Tageskasse des Bayerischen Staatstheaters
am Marstallplatz 5 oder online.