Stimmen der Freiheit

Pressefreiheit in der Türkei: Wenn Journalisten zu Terroristen erklärt werden

Online 24. Juni 2021 - 19:00 Uhr bis 20:15 Uhr

Im Jahr 2021 hat sich die Lage türkischer Journalisten eher verschlimmert als verbessert. Reporter ohne Grenzen listet die Türkei in der Rangliste der Pressefreiheit auf Platz 153 von 180. Unabhängige oder auch oppositionelle Medien werden inzwischen nicht selten öffentlich als „Terroristen“ verunglimpft. Der türkische Exiljournalist Can Dündar spricht mit Wolfgang Krach, Chefredakteur der SZ, über die Lage der Pressefreiheit in der Türkei sowie über sein Leben und seine Arbeit im Exil in Deutschland.

Eine Kooperation mit der Körber-Stiftung und der Weichmann-Stiftung.

Die Veranstaltung wird als Livestream übertragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Gesprächspartner


Can Dündar
Bildrechte: Milena Schloesser
Can Dündar

Can Dündar ist seit 40 Jahren als Journalist tätig. Er produzierte mehrere Dokumentarfilme und arbeitete als Nachrichtensprecher für unterschiedliche Fernsehsender. Er trat 2016 von seinem Posten als Chefredakteur der Tageszeitung Cumhuriyet zurück, nachdem er aufgrund seines Berichts über den illegalen Waffentransfer des türkischen Geheimdienstes n...Mehr anzeigen

Wolfgang Krach
Bildrechte: Michaela Rehle
Wolfgang Krach

Wolfgang Krach begann seine berufliche Laufbahn beim „Donaukurier“ in Ingolstadt, zunächst als Redaktionsvolontär, dann als Rathaus-Reporter. Anschließend studierte er Philosophie an der Hochschule für Philosophie/Philosophische Fakultät S.J. in München. Nach freiberuflicher Tätigkeit bei verschiedenen Nachrichtenagenturen (ddp, AP, Reu...Mehr anzeigen

Veranstaltungsort


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Diese Veranstaltung findet online statt.

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Christiane LindeckeProjektmanagerin SZ EventsJetzt anschreiben
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