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»Zeitlang« heißt Sehnsucht, und wer in Zeiten der Pandemie nicht in die Ferne reisen kann, findet sein Sehnsuchtsland fast vor der Haustür: im unbekannten Bayern. Typen mit Charakter, gelebtes Brauchtum jenseits von Folklore, altes Handwerk, stillgelegte Dörfer, Landschaften, deren Schönheit versteckt ist unter Bausünden und Industriebrachen, wo Exotisches, Anrührendes und Skurriles umso üppiger blüht: unsere Fotoausstellung zeigt ein Bayern und seine Menschen mit ihren großartigen, bislang unerzählten Geschichten.
Die SZ-Redakteure Sebastian Beck (Fotografien) und Hans Kratzer (Texte) sind in einem Zeitraum von fünf Jahren – von 2015 bis ins Corona-Jahr 2020 – entlang der Grenzen des Freistaats unterwegs gewesen. Es sind gerade jene Randregionen, die Gefühle wecken wie Wehmut oder eben Zeitlang nach dem, was langsam verschwindet. So ist die Ausstellung eine Liebeserklärung an eine Heimat, deren Versunkenheit nun durch Corona erst recht zum Leuchten kommt.
Ein Audioguide mit Original-Tönen der Portraitierten sowie von Claudia Pichler, Gerhard Polt und den Well-Brüdern begleitet die Ausstellung.
Ausstellungsszeitraum: 26. Juni – 28. November 2021
Geöffnet täglich von 10-18 Uhr, Der Neue Geschichtsboden
Mehr Informationen unter www.geschichtsboden.de/sonderausstellung/zeitlang/