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1911, gerahmt
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Original: 1911, Öl auf Leinwand, 112 x 84,5 cm, Bernhard Koehler-Stiftung 1965,Inv. Nr. G 13 324 München, Städt. Galerie im Lenbachhaus.
Hochwertige Reproduktion im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand und wie ein Originalgemälde auf einen verstellbaren Massivholzkeilrahmen gespannt. Eine edle Atelierrahmung mit profilierter Echtholzleiste in Schwarz mit Goldkante, matt patiniert rundet den Gesamteindruck vollendet ab. Limitierte Auflage 980 Exemplare. Nummeriert auf einem rückseitig aufgebrachten Zertifikat.
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Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstr. 13, 30161 Hannover, Deutschland, E-Mail: info@arsmundi.de
FranzMarcs (1880-1916) einzigartige Begabung wurde an der Münchner Akademie erkannt und gefördert. Auf mehreren Parisreisen begegnete er zum ersten Mal den Werken van Goghs, die ihn maßgeblich beeindruckten und ihm halfen, eine eigenständige künstlerische Sprache zu entwickeln. Über seinen Freund August Macke lernte er Wassily Kandinsky, Gabriele Münter und Alfred Kubin kennen, mit denen er 1911 die expressionistische Künstlervereinigung "Der Blaue Reiter" gründete. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Marc zum Kriegsdienst eingezogen und fiel zwei Jahrespäter in den Grabenkämpfen vor Verdun. Marc setzte sich mit dem Naturalismus, dem Jugendstil und dem französischen Impressionismus auseinander, suchte aber nach einer neuen Ausdruckssprache, um "das geistige Wesen der Dinge" darstellen zukönnen. Mit nie zuvor gekannter Konsequenz öffnete er den Weg für eine Kunst, in der Farben weit über die naturalistische Darstellung eine symbolische Bedeutung erlangten: "Jede Farbe muss klar sagen, wer und was sie ist, und muss dazu auf einer klaren Form stehen", erklärte Marc. Blau ist bei ihm die Farbe des Geistigen, Rot sind Liebe, Leidenschaft und Verletzlichkeit, Gelb ist die Sonne und die Weiblichkeit. Im Mittelpunkt seiner Malerei standen insbesondere Tiere, da diese im Gegensatz zu den Menschen für ihn Ursprünglichkeit und Reinheit symbolisierten. Genau wie Kandinsky suchte er nach der Erneuerung desGeistigen in der Kunst.
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