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"Farben waren mir ein Glück, es war mir, als ob sie meine Hände liebten". Mit diesen Worten beschrieb Emil Nolde seine Kunst, die ihn nach beschwerlichen Anfängen zu einem der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhundert machen sollte. Die Arbeit mit hellen, leuchtenden Farben prägt seine Werke auf Leinwand, fast mehr jedoch noch seine berühmten Aquarelle. Nolde gilt als "Magier", der es intuitiv verstand, seinen Motiven eine ausdrucksstarke Farbdramaturgie von großer emotionaler Wirkungskraft zu verleihen. Dabei stehen - beim hier präsentierten Aquarell durch den Titelzusatz "rot, blau und grün" eigens betont - das abgebildete Motiv und die gewählte Farbkomposition im gleichen Rang. Nolde erweist sich damit als hochmoderner, seiner Zeit voraneilender Künstler, dessen Werke auch im Nachkriegsdeutschland noch als avantgardistisch und wegweisend empfunden wurden (und so war konsequenterweise bei den ersten drei documenta-Ausstellungen - 1955, 1959 und 1964 - jeweils eine Werkauswahl Noldes prominent vertreten). Hochwertige Fine Art Giclée-Museumsedition in Originalgröße, Pigmentfarben auf Hahnemühle Echtbütten Aquarellpapier. Limitierte Auflage 199 Exemplare, rückseitig nummeriert mit Zertifikat. Motivgröße ca. 35 x 46,5 cm (H/B). Blattformat ca. 51 x 62,5 cm (H/B). Verglast und gerahmt in edler schwarz-silberner Massivholzrahmung mit Passepartout. Format gerahmt ca. 57 x 69 cm (H/B). ars mundi Exklusiv-Edition, herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Nolde-Stiftung Seebüll. © 2020 Nolde Stiftung Seebüll.
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