Süddeutsche Zeitung Magazin Heft 50, 2007
Beschreibung
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Stille Nacht, sehr stille Nacht
Weihnachten, das Fest der glücklichen Großfamilien? Nein – viele Menschen hat das Schicksal von ihren Liebsten getrennt. Eine Begegnung mit zwei Freundinnen, die für den 24. Dezember besondere Pläne haben.
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»Cool sein heisst, sich nicht verstellen«
Quiet, please: Sir Michael Caine, fast 75 und zweifacher Oscar-Preisträger, verrät, wie man sich mit Würde durchs Leben schlägt.
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Biblische Dimensionen
Da Vinci Code? Harry Potter? Kleinkram. Der größte Bestseller ist immer noch das Buch der Bücher. Auch wenn man es oft kaum wiedererkennt.
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Im Anfang war der Ort
Kirchen stehen an jeder Ecke – aber was tun, wenn ihnen die Christen ausgehen? Gott sei Dank: Da geht mehr als nur beten. Sechs Beispiele für weltliche Umnutzung.
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Die apokalyptischen Reiter
Im Gazastreifen kann jede falsche Bewegung den Tod bedeuten. Für ein paar unerschrockene Surfer aber ist der Ritt auf der Welle die einzige Freiheit – und auch das größte Risiko wert.
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Verloren und verdammt
Wer mit ihnen spricht, zieht Unglück auf sich. Wer sie tötet, wird nicht bestraft. In Indien gibt es Millionen Mädchen, deren Leben als völlig wertlos gilt: Die Gesellschaft hält sie für verflucht. Reportage aus einer Welt des tödlichen Aberglaubens.
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Es ist nie zu spät
Genervt von unruhigem Schlaf? Nur die Ruhe – wenn Sie eine dieser Uhren besitzen, werden Sie mitten in der Nacht aufwachen wollen, um die Zeit abzulesen.
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Sagen Sie jetzt nichts, Hape Kerkeling
Ein Interview, in dem der Entertainer nichts sagt und doch alles verrät.
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Das Beste aus meinem Leben
Seit Langem habe ich ein Konto bei der Postbank.
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Die Gewissensfrage
»Neulich bekam ich zwei Freikarten für eine Kabarettaufführung geschenkt. Die Veranstaltung in einer ungeheizten Halle war extrem schwach besucht und die Kabarettisten entpuppten sich als ziemlich schlecht: Ihr Programm war langatmig und fade. Als ich nach zwei Stunden auf die Uhr schaute, waren erst 25 Minuten vergangen. Wir verließen die Veranstaltung in der Pause – was die Künstler wegen der geringen Besucherzahl bestimmt bemerkt haben. Nun will ich niemanden beleidigen, aber ich möchte meine freien Freitagabende auch nicht verschwenden. Deshalb die Frage: Darf man solche Aufführungen vorzeitig verlassen? Oder kränkt das den Künstler zu sehr?«
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Lotto
Der Jackpot ist geknackt, die allgemeine Euphorie vorüber – doch was in den Tagen vor der Ausschüttung des Gewinns wieder einmal deutlich wurde, sind die Regeln, wie über das Lottospielen geredet wird.
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Saalbach-Hinterglemm
Wie beschaulich dieses Bergdorf doch sein kann: mit Streichelzoo und selbst gemachter Biomarmelade im Hotel »Unterschwarzachhof«, auf dessen Parkplatz im Sommer tatsächlich Kaninchen rumhoppeln.
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Nichts zu vertuschen
Wer 20 Mascarabürstchen besitzt, muss sich nicht schämen – jedes hat seine eigene Aufgabe.
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Pumpernickel - Ei - Kondensmilch
Kurz und schnell: Rezepte mit nur drei Zutaten.
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Kriegserklärung
Zwei, die nicht miteinander können - sämtliche Texte der SZ-Magazinkolumne und drei neue Texte.