Unsere Highlight-Produkte aus dem Jahr 2024 - jetzt entdecken!

SZ Erleben 0
Gustav Klimt: Bild "Schloss Kammer am Attersee III" - Bild 1

Gustav Klimt: Bild "Schloss Kammer am Attersee III"

1910 in Galerierahmung

Normaler Preis 498,00 €
Lieferzeit 5 – 10 Werktage. Zuzüglich 9,90 € Versandkosten
Alle Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Beschreibung

Neben seinen Porträts aus der "goldenen Periode" waren es vor allem seine stimmungsvollen, zumeist quadratisch komponierten Landschaftsbilder, mit denen Gustav Klimt den Wiener Jugendstil maßgeblich prägte. Insbesondere die idyllischen Landschaften, Dörfer und Gebäude vom Attersee und vom Gardasee inspirierten ihn zu seinen schönsten Gemälden.

Reproduziert im Fine Art Giclée-Verfahren auf Künstlerleinwand, auf Keilrahmen gespannt. Limitierte Auflage 499 Exemplare, rückseitig nummeriert. In anspruchsvoller goldener Galerierahmung matt patiniert. Format inkl. Rahmen 80 x 80 cm.

Details

Maße
80 x 80 cm
Material
Leinwand; Keilrahmen

Über den Künstler

Gustav Klimt, 1862-1918, österreichischer Maler, berühmter Vertreter des Wiener Jugendstils

Porträt des Künstlers Gustav KlimtAls Gustav Klimt (1862-1918) schon längst ein renommierter Künstler war, den Jugendstil der Wiener Ringstrasse durch seine Wandgemälde entscheidend geprägte hatte und Mitbegründer der Wiener Secession war, entstand sein "Goldener Stil". Durch byzantinische Mosaiken inspiriert, fügte er ornamentale Farbflächen in ein goldenes Bett wie gefasste Edelsteine. In seinen Bildprogrammen beschreibt Klimt den Lebensweg des Menschen, der, durch die Triebe negativ beeinflusst, seine Erlösung in dem Kuss findet. Die Körperdarstellungen besitzen eine subtile Erotik, gleichwohl deren Gestalten sich auflösen in ornamentalen, geometrischen Farbflächen. Dieses Stilprinzip wendet er nicht nur an für seine Paardarstellungen, sondern auch bei den Porträts reicher Damen und den Landschaftsbildern. Dieser flächige Stil ist heute Inbegriff für die intensivfarbige Kunst Klimts, die sein Werk aber erst ab 1905 charakterisiert.

Der Sohn eines Graveurs erlernte sein Handwerk an der Wiener Kunstgewerbeschule. Noch auf der Suche nach einem eigenen Ausdruck, ist sein frühes Werk geprägt von dem Historismus Hans Makarts, dem Künstlerfürsten der Donaumonarchie des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Eine Künstlergemeinschaft mit seinem Bruder Ernst und Franz Matsch bildend, erhielten die jungen Maler zahlreiche Aufträge für die Ausgestaltung der neuen Gebäude an der Wiener Ringstraße. Die Treppenhäuser des Wiener Burgtheaters oder des Kunsthistorischen Museums legen Zeugnis von dem historistischen Stil dieses Gemeinschaftsateliers ab.

Wie so viele junge und aufgeschlossene Künstler des Fin de Siècle wandte sich auch Gustav Klimt Ende der 1890er Jahre von der akademischen Tradition ab. Er gründete 1897 mit anderen Künstlern die "Wiener Secession", der er bis zu seinem Austritt 1905 als Präsident vorstand. Das eigene Ausstellungsgebäude der Secession ist auch heute noch Ort und Tempel für die neue junge Kunst.