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Älter werden kann anstrengend sein, eine Zeit der Einschränkungen und Verluste. Gleichzeitig ist mit dem Alter oft eine Befreiung verbunden - von Zwängen, Verpflichtungen und dem Gefühl, gefallen zu müssen und gefällig zu sein. Und wieso ist immer von der Weisheit des Alters die Rede und so selten von der Heiterkeit?
In der gemeinsamen Reihe München redet der Süddeutschen Zeitung und des Münchner Residenztheaters spricht der SZ-Wissenschaftsredakteur, Mediziner und Autor Werner Bartens mit der Journalistin und Autorin Elke Heidenreich (u.a. Altern, Hanser Berlin) und der Ärztin, Autorin und ehemaligen Schauspielerin Marianne Koch (u.a. Mit Verstand altern, dtv).
Das Münchner Residenztheater präsentiert in dieser Spielzeit zwei Stücke, die sich mit den Herausforderungen des Alterns befassen: "Blind" von Lot Vekemans (Premiere: 28. November 24) und "Was ich vergessen habe", ein Projekt über Demenz von Jürgen Berger und Anna Karasińska (Premiere: 14. März 2025).
Tickets sind über das Residenztheater buchbar:
Elke Heidenreich
Marianne Koch wurde 1931 in München geboren. Nach ihrem Abitur mit 17 Jahren begann sie das Medizinstudiums. Nach einem Jahr wurde sie bei einem Ferienjob im Kopierwerk der Bavaria-Film-Studios von einer Fotografin für den Film "entdeckt". Zunächst übernahm sie Filmrollen nur in den Semesterferien. Dann, nach bestandener medizinischer Zwisch... ...Mehr anzeigen
Marianne Koch wurde 1931 in München geboren. Nach ihrem Abitur mit 17 Jahren begann sie das Medizinstudiums. Nach einem Jahr wurde sie bei einem Ferienjob im Kopierwerk der Bavaria-Film-Studios von einer Fotografin für den Film "entdeckt". Zunächst übernahm sie Filmrollen nur in den Semesterferien. Dann, nach bestandener medizinischer Zwischenprüfung, pausierte sie ihr Studium und spielte insgesamt in 70 Filmen, darunter "Ludwig II.", "Des Teufels General", "Für eine Handvoll Dollar". 1971 kehrte sie zum Medizinstudium zurück, drei Jahre später lege sie das Staatsexamen ab. Es folgten die Promotion und Facharztprüfung für Innere Medizin. Ab 1985 bis 1997 führte Marianne Koche eine eigene Praxis in München. Danach begann sie, als Medizinjournalistin zu arbeiten (bis heute "Gesundheitsgepräch" im Bayerischen Rundfunk; mehrere populärmedizinische Bücher, zuletzt "Unser erstaunliches Immunsystem", "Alt werde ich später" und - unser Thema -"Mit Verstand altern" - alle bei dtv).
Werner Bartens wurde 1966 in Göttingen geboren und ist der "Medizinmann" der SZ. Thematisch sowieso - und oft für die Kollegen, die mit ihren Zipperlein auf sein gelbes Sofa kommen. Er studierte Medizin, Geschichte und Germanistik in Gießen, Freiburg, Montpellier und Washington D.C.. Werner Bartens arbeitete zwei Jahre als Arzt in der Inneren... ...Mehr anzeigen
Werner Bartens wurde 1966 in Göttingen geboren und ist der "Medizinmann" der SZ. Thematisch sowieso - und oft für die Kollegen, die mit ihren Zipperlein auf sein gelbes Sofa kommen. Er studierte Medizin, Geschichte und Germanistik in Gießen, Freiburg, Montpellier und Washington D.C.. Werner Bartens arbeitete zwei Jahre als Arzt in der Inneren Medizin an den Unikliniken Freiburg und Würzburg, anschließend war er Stipendiat in der Arbeitsgruppe des Nobelpreisträgers Georges Köhler am MPI für Immunbiologie in Freiburg. Seit 1997 war er als Buchautor, Übersetzer, Autor einer WDR-Seifenoper und für die SZ, Zeit, FAZ und taz tätig. Von 2000 bis 2005 war er Redakteur im Reportage-Ressort der Badischen Zeitung und zuständig für Medizin und arbeitete u.a für die SZ, Zeit und taz. Seit 2005 ist Werner Bartens Redakteur im Ressort Wissen der SZ, seit 2008 Leitender Redakteur. Er hat mehr als 20 Sachbücher veröffentlicht, darunter etliche Bestseller wie "Körperglück", "Was Paare zusammenhält" und "Lob der langen Liebe". Er wurde vielfach mit Journalistenpreisen geehrt und 2009 als "Wissenschaftsjournalist des Jahres" ausgezeichnet. Weitere Infos: www.werner-bartens.de
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