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1916, Reduktion in Bronze
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Exklusiv bei ars mundi: Renoir als Bildhauer. Museums-Edition herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Bremen. Pierre-Auguste Renoir (1841-1919) ist bekannt für seine stimmungsvoll lichtdurchflutete, impressionistische Malerei. Erst im Spätwerk ab 1907 entwickelte sich auch Renoirs Interesse an plastischen Arbeiten. Die Bronzefigur "Mutter und Kind" zeigt Renoirs Frau Aline (1859-1915), wie sie dem erstgeborenen Sohn Pierre die Brust gibt. Dass die intime Szene im Freien dargestellt ist, verraten der Strohhut und die Stoffhaube, durch die Mutter und Sohn sich vor der Sonne schützen. Lebhaft blickt die Mutter mit geöffnetem Mund sprechend und lächelnd über das Kind hinweg, während der Säugling sich verspielt an seinen rechten Fuß fasst. Renoir griff auf frühere Gemälde und Zeichnungen aus den Jahren 1885/86 (Musée d’Orsay, Paris und Privatsammlungen) zurück, in denen der Maler seine zukünftige Frau mit dem neugeborenen Sohn in dieser Haltung mehrfach porträtierte. Renoir bediente sich für die Darstellung einem der traditionellsten Themen der Kunst - dem der Muttergottes mit Kind - und schuf zugleich ein persönliches Porträt, in dem er diesen intimen, familiären Moment zwischen seiner Frau und seinem Sohn festhielt. Skulptur "Mutter und Kind": Feine Bronze, von Hand im Wachsausschmelzverfahren gegossen und wie das Original schwarz patiniert. Die Form wurde direkt vom Original abgenommen und verkleinert (Reduktion). Limitierte Auflage 980 Exemplare, einzeln nummeriert und mit der vom Original übernommenen Signatur sowie der Gießereipunze versehen. ars mundi Exklusiv-Edition, herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Bremen. Mit nummeriertem Authentizitäts- und Limitierungszertifikat. Format 29 x 13 x 16 cm (H/B/T). Gewicht 4,5 kg. "Die französische Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts nimmt eine zentrale Rolle in der Sammlung der Kunsthalle Bremen ein. So auch die verschiedenen Werke von Pierre-Auguste Renoir in unseren Beständen. Der Impressionist ist vor allem als Maler bekannt und interessanterweise war die Vorlage für dieses Werk ein Gemälde. Die Skulptur zeigt Renoir als einfühlsamen Bildhauer, der die intime Beziehung von Mutter und Kind in einer Momentaufnahme festhält. Dieses bedeutende Werk von Renoir als hochwertige Reproduktion mit der Welt zu teilen, steht ganz im Sinne der Philosophie unseres Hauses, das Museum zu öffnen." (Prof. Dr. Christoph Grunenberg, Direktor der Kunsthalle Bremen)
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