Bucheinband mit rotem Hintergrund und weißer Schrift: KINDER MINDERHEIT OHNE SCHUTZ und Autorennamen oben.

Kinder - Minderheit ohne Schutz

Sachbuch I Empfohlen von Jakob Biazza, Süddeutsche Zeitung

Normaler Preis 24,00 €
Sofort lieferbar. Die Lieferzeit beträgt 3 bis 5 Werktage. Ab einem Bestellwert von 80,00 Euro entfallen die Versandkosten von 2,40 Euro.
Alle Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Beschreibung

++ Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2025 ++

Die alternde Gesellschaft ist weder kindergerecht noch ist sie gerecht zu Kindern.

Für Kinder und Jugendliche ist der Krisenzustand zum Normalzustand geworden. Die junge Generation wird politisch übersehen und gesellschaftlich vernachlässigt. Kinder müssen ins Zentrum des politischen und gesellschaftlichen Denkens gerückt werden. Das Buch vereint eine umfassende Problemanalyse mit vielen Lösungsansätzen. Die Herausforderung ist so groß, dass alle einen Beitrag leisten können.

Deutschland steht an einem Wendepunkt: Die geburtenstarken Jahrgänge kommen ins Rentenalter und die damit einhergehenden demografischen Veränderungen stellen das Land vor ungeahnte Herausforderungen. Doch die junge Generation, die demnächst Verantwortung übernehmen soll, ist eine Minderheit, deren Lebensrealität geprägt ist von Bildungsungleichheit, Dauerkrisen und dem stetigen Gefühl, politisch und gesellschaftlich übersehen zu werden. Dieses Buch fordert ein Umdenken: Kinder müssen aus ihrer Außenseiterposition ins Zentrum gerückt werden, nicht nur als moralische Verpflichtung, sondern als essenzielle Notwendigkeit für eine lebenswerte Zukunft. Mit umfassenden Analysen zeigt es auf, welche enormen Veränderungen heute Kindheiten prägen und wie wir den Jüngsten gerecht werden können. Davon hängt auch die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft ab.

Details

Auflage
6. Aufl.
Autor/en
Aladin El-Mafaalani, Sebastian Kurtenbach, Klaus Peter Strohmeier
Erscheinungstermin
21.01.2025
ISBN
9783462007527
Seitenzahl
288
Verlag / Label
Kiepenheuer & Witsch

Rezension

Kinder sind unsere Zukunft, heißt es immer. Warum wirkt es dann seit Jahrzehnten, als würden Politik und Gesellschaft nur für Menschen über 50 gemacht?