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Süddeutsche Zeitung Magazin Heft 46, 2015

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Beschreibung


»Geflickt, aber nicht zerrissen«

Yto Barrada fotografiert in Marokko alte Teppichböden in einem Zirkus. Dabei gebt es um mehr als nur Ränder und Flicken.

»Die Vögel sind geköpft«

Während Millionen von Menschen aus Syrien fliehen, lebt und arbeitet Youssef Abdelke weiter in der Hauptstadt Damakus. Er gehört zu den bedeutendsten Künstlern Syriens.

»Farbe wäre zu verführerisch«

Die Fotos der Kroatin Tanja Deman zeigen die unberührte und reiche, aber auch fragile und durch Ausbeutung hochgefährdete Wasserwelt - in schwarz-weiß.

»Wir leben in bebenden Zeiten«

Nidhal Chamekh wurde 1985 in Tunesien geboren. In seinen Werken beschäftigt er sich mit dem Verlust des Gleichgewichts, der Tatsache, dass die Dinge nicht mehr zu sein scheinen, wie sie mal waren.


»Das Phänomen ist nicht neu
«

Mona Hatoum wurde mit der Performance Under Siege (1982) bekannt. Darin kämpfte sie sieben Stunden lang in einem durchsichtigen Würfel mit Lehm und Schlamm - unter den Blicken der hilflosen Zuschauer.

»Leere Utopie«

Mohamed Bourouissa wurde 1978 in Algerien geboren, heute lebt und arbeitet er in Paris. Im Zentrum seiner Arbeiten stehen Menschen, die sich an den Rändern der Gesellschaft bewegen.

»Sechster Kontinent«

Eine fotografische Reise rund um das Mittelmeer, auf der Suche nach dem Ursprung und einer aktuellen Definition des Meeres, das die alten Römer »mare nostrum« nannten.

»Zurück aufs Wasser«

Mark Mangion wohnt momentan in New York und wird wohl immer ein Nomadenleben führen. Doch sein Zuhause ist das Mittelmeer. Hiermit setzt er sich künstlerisch auseinander.

»Von den Schiffen hypnotisiert«

Kader Attia zeigt Fotos der ultimativen Grenze am Mittelmeer - hier werden die Menschen von Europa und damit von ihren Träumen und Sehnsüchten nach einem besseren Leben getrennt.

»Vielleicht brauchen wir eine Sauerei«

Francesc Ruiz kreiert eine Sauerei aus Grenzen - eine Kombination aus Comicelementen und Strategien der Konzeptkunst.

»Diktator Hitze«

Heiße Sonnenstrahlen, glühender Sand: Der Diktator in Daniel Tchetchiks Bildern ist die Hitze.

»Es gibt keine Helden mehr«

Aleksandar Duravcevic hat eine Skulptur geschaffen, die an die wahren Helden des Mittelmeers erinnern soll.

»Vier kleine Märchen«

Mounira Al Solh nimmt in der libanesischen Kunstszene eine Sonderstellung ein, weil ihre Arbeiten, die gesellschaftspolitische Themen wie Migration und sozialen Eskapismus behandeln, fast immer von Humor und Leichtigkeit getragen sind.

»Arbeit als Gebet«

Touristen und Flüchtlinge, direkt nebeneinander, das ist die Realität. Stelios Faitakis fängt die Stimmung mit viel Gold und Silber ein - eine Reminiszenz an die byzantinische Ikonenmalerei

Ein riesiger Teich

In der Antike war das Mittelmeer ein einheitlicher Zivilisationsraum. Heute ist es in sehr verschiedene Teile zerfallen. An den Nahtstellen begegnen sich Touristen und Flüchtlinge. Beide sind entwurzelt: die einen für ein paar Wochen - die anderen für immer.

Das Mittelmeer

Nicht einer, sondern 16 Künstler haben diesmal unsere Edition 46 gestaltet. Thema: das Mittelmeer.

Sagen Sie jetzt nichts, Tomi Ungerer

Illustrator und Schriftsteller Tomi Ungerer über Vernissagen, das Erwachsensein und perverse Subversion.

Auslagerung des Denkens

Was wird aus dem menschlichen Hirn, wenn wir immer mehr Denkvorgänge auf das Handy auslagern? Axel Hacke hat sich über zukünftige Technologien Gedanken gemacht. 

Bezeichnend

Schon mal bemerkt?

»Chesar Salis« - Bever, Schweiz

Das Bauernhaus, aus dem das Hotel »Chesa Salis« entstand, ist mehr als 400 Jahre alt. Deshalb ist dort alles etwas enger als in einem moderneren Haus, was aber seinen eigenen Charme hat.

Dinkel-Gemüse-Suppe mit Hummer

Unsere Maria Luisa Scolastra wurde von einer historischen Anekdote aus der Zeit der Römer zu diesem köstlichen Gericht inspiriert.

Der Berg ruft

Skifahrer wissen: An kaum einem Ort fühlt man sich so frei und unbeschwert wie auf einem frischen Powderhang. Um Sie an diesem Gefühl teilhaben zu lassen, verlosen einen Tiefschneekurs am Kitzsteinhorn.