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Paul Klee: Bild "Der Niesen - Ägyptische Nacht" - Bild 1

Paul Klee: Bild "Der Niesen - Ägyptische Nacht"

1915, in Echtholz-Galerierahmung

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Beschreibung

Originaltitel: Der Niesen. Dieses Bild einer Ägyptischen Nacht befand sich im Kunstmuseum Bern. Dort wurde es 1976 entwendet und galt seitdem als verschollen. Erst im Frühjahr 2001 tauchte es in Basel wieder auf.

Hochwertige Reproduktion im Fine Art Giclée-Verfahren direkt von Hand auf Künstlerleinwand gearbeitet und traditionell auf einen Holzkeilrahmen gezogen. Mit Künstlerfirnis versiegelt. Gerahmt in anspruchsvoller handgearbeiteter Echtholz-Galerierahmung. Limitierte Auflage 499 Exemplare, mit rückseitiger Nummerierung und Zertifikat. Format 55 x 77 cm (H/B). 

Details

Format
77 x 55 cm
Material
Künstlerleinwand, Echtholz-Galerierahmung

Über den Künstler

Paul Klee

Paul KleeVon seinen Künstlerkollegen wurde er nur "der Einzigartige" genannt: Paul Klee (1879-1940) prägte wie kaum ein anderer das Verständnis der modernen Kunst. Mit seinen mosaikartig komponierten Werken schuf er einen völlig neuen Stil.

Der 1879 in Bern geborene Deutsch-Schweizer Klee stellte sich schon früh als Doppelbegabung heraus: seine zeichnerischen Fähigkeiten, aber auch sein Geigenspiel verhießen sowohl eine musikalische, als auch eine künstlerische Karriere. Klee entschied sich für die Kunst und ging an die Münchner Kunstakademie, wo er unter anderem bei Franz von Stuck studierte. Doch weniger das akademische Studium als eine ausgedehnte Studienreise mit befreundeten Künstlern nach Italien halfen ihm dabei, einen eigenständigen Stil zu entwickeln. Hintergründige symbolische Darstellungen voller Witz und Humor werden sein Markenzeichen. Meist sind es nur kleine Formate, oft lediglich Zeichnungen, die den Betrachter geradezu verzaubern.

1906 heiratet Klee die Pianistin Lily Stumpf und sie bekommen einen Sohn, Felix. Die junge Familie lebt sehr zurückgezogen in München. Erst über den Zeichner Alfred Kubin wird Klee mit dem Kreis des "Blauen Reiter" bekannt. Schnell schließt Klee mit Kandinsky und Marc Freundschaft, mit denen ihn die Überzeugung verbindet, dass künstlerisches Schaffen geistig-spiritueller Natur ist.