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Ein Natur-Bilderbuch für die ganze Familie. Hochwertig ausgestattet mit Lesebandchen, Goldfolie und Goldschnitt. Für Kinder ab 7 Jahren - Empfohlen von Claudia Fromme, Süddeutsche Zeitung
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Wunderschönes Natursachbuch für die ganze Familie- Vulkaninseln und Riesenhöhlen: prachtvolles Lexikon über die Erde für Kinder ab 7 Jahren- 100 Phänomene der Erde: die Kreisläufe der Natur, das Brodeln unter der Erdoberfläche, gewaltige Wetterereignisse und vieles mehr- Altersgerechte Wissensvermittlung: spannende Texte, tolle Fotos und Illustrationen- Hochwertiges Geschenk für junge Naturfans: mit Lesebändchen, Goldschnitt und Goldfolie auf dem EinbandEin einzigartiger Streifzug über unseren unglaublichen PlanetenDieses außergewöhnliche Kindersachbuch lädt zu einer spannenden Reise über und unter die Erde ein. Seltene Phänomene wie leuchtende Säurebecken, farbenfrohe Flüsse und mystische Polarlichter bringen alle zum Staunen. Liebevoll geschriebene Texte erzählen spannende Fakten und Geschichten über das Erdinnere, das Festland, über Seen, Flüsse und Meere und die Atmosphäre. Spektakuläre Naturaufnahmen und detailreiche Illustrationen lassen die Schönheit der Erde auf faszinierende Weise lebendig werden. Die wunderschöne Gestaltung und die edle Ausstattung machen dieses Buch zu einem Geschenk, das die ganze Familie begeistern wird. Die Schönheit unserer Erde, wunderschön illustriert und erzählt - ein fantastisches Leseerlebnis für junge Entdecker*innen!Dieses Buch ist Teil der Bestseller-Reihe "Wundervolle Welt".
Passende Produkte
Wundervolle Welt der Sterne
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Entdeckerrucksack „Discover“
Normaler Preis 59,99 €
Es ist spannend zu sehen, wie Kinder neue Bücher entdecken, die wohlmeinende Erwachsene ihnen vorlegen. Manche blättern sie durch wie ein Daumenkino, abgehakt. Andere wandern unbesehen auf den Danke-aber-nein-danke-Stapel. Wieder andere werden sofort ins Bett verfrachtet, die ersten Eselsohren gibt es auf dem Weg dahin. Und dann gibt es Bücher, da halten Kinder inne. Betrachten sie von allen Seiten, setzen sich weihevoll aufs Sofa damit, blättern bedächtig. Die Reihe „Wundervolle Welt“ von Dorling Kindersley gehört dazu. Goldschnitt, Lesebändchen, geprägter Umschlag mit Goldfolie, 1,3 Kilo schwer. Zutaten, die eher auf eine neue prächtige Einheitsübersetzung der Bibel schließen lassen als auf eine Sachbuchreihe für Kinder vom Grundschulalter aufwärts.
Wenn man eines der nunmehr sechs Bücher der Reihe aufschlägt, sei es den Themenband zur Natur, den zu Tieren, zu Dinosauriern, zum Wasser, zu Sternen und, aktuell in diesem Jahr erschienen, über die Erde, stellt sich allein schon durch die Opulenz ein ähnliches Gefühl ein wie bei den Dokus des britischen Tierfilmers David Attenborough, die er für die BBC und Netflix gemacht hat. Sieht man „Planet Erde“ oder „Unser Planet“, ist man überwältigt von spektakulär seltenen Tieren, irren Kamerafahrten und Zooms und der warmen Stimme des deutschen Sprechers Christian Brückner.
Die Buchreihe „Wundervolle Welt“ fühlt sich ganz ähnlich an. Ganzseitige Fotos von Zügelpinguinen im Weddellmeer, Nahaufnahmen des Grünen Hundskopfschlingers, der Gila-Krustenechse oder von Hagelkörnern nehmen die ganze Familie mit auf Abenteuerreise. Kindgerechte Illustrationen und Grafiken erklären den Kohlenstoffzyklus, die Erdzeitalter, die Gravitationslinse. Karten, Glossare und Steckbriefe weisen den Weg. Eine Wohltat für Geist und Auge, die nur gedruckt funktioniert und die einen Ehrenplatz im Kinderzimmerregal einnimmt.
Zuweilen werden Kinder direkt angesprochen („In einem Blattschneiderameisennest leben bis zu fünf Millionen Arbeiterinnen. Stell dir vor, du hättest so viele Schwestern!“), die Kapiteleinstiege machen Lust aufs Weiterlesen („Neutronensterne sind die Zombies im interstellaren Weltraum“). Kinder lieben Kuriositäten und Rekorde, also erfahren sie, dass der Vulkan Olympus Mons auf dem Mars doppelt so hoch ist wie der Mount Everest und dass die Titanoboa so lang wie ein Schulbus war und mehr als türbreit, hätte es vor sieben Millionen Jahren denn Türen gegeben. Wer wusste, dass Plumplori-Mütter ihre Jungen mit giftiger Spucke ablecken, damit ihnen keiner mehr ein Haar krümmt? Eben. Futter für den Klugscheißermodus – oder den Party-Small-Talk. Ja, auch Erwachsene profitieren von dieser Enzyklopädie.
Die preisgekrönte Reihe stammt aus Großbritannien, verfasst haben die verschiedenen Bände unter anderem die Paläontologin Anusuya Chinsamy-Turan, die Gemmologin Cally Oldershaw und der Wissenschaftsjournalist Ben Hoare, der für das BBC Wildlife Magazine arbeitet. Und so schließt sich der Kreis. David Attenborough hat schon nach den ersten BBC-Naturfilmen kritisch für sich formuliert, was auch in der Buchreihe durchscheint: Geht das eigentlich: Atemberaubende Naturerlebnisse zu inszenieren, die den Betrachter erst einmal weit weg von Klimakatastrophe und Artensterben beamen? Leisten schöne Illustrationen, Rekorde und Kuriositäten aus Flora und Fauna nicht dem Eskapismus Vorschub?
Seit Greta Thunberg boomen Kinderbücher zur Klimakrise und zum Artensterben, oft in Romanform. Ein guter Ansatz, um Kinder konstruktiv darauf hinzuweisen, dass der Mensch anders weitermachen sollte als bisher. Ein anderer Ansatz kann sein, die unglaubliche Schönheit der Natur opulent zu feiern und hie und da einzustreuen, dass es wichtig ist, achtsam mit ihr umzugehen. Das ist der Gedanke hinter der Reihe „Wundervolle Welt“: Wer die Schönheit der Natur kennenlernt, wer an ihre Kostbarkeiten herangeführt wird, kann nicht umhin, sie schützen zu wollen.
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