Der SZ-Rotwein 2024 ist da - jetzt in der SZ-Vinothek entdecken!
Gemeinsam mit Kennern und Experten der Süddeutschen Zeitung haben wir einen finessreichen und biologisch angebauten Weißwein für Sie ausgewählt: Geschmacklich eröffnet die spätreifende Traube einen sehr individuellen Zugang zum mediterranen Aromakosmos.
Das ist der Traum aller Weinverliebten. Man ist abseits ausgetretener kulinarischer Pfade unterwegs, irgendwo im süditalienischen Kalabrien, strandet auf einem kleinen Weingut und probiert dort einen unbekannten Weißwein, bei dem alle Sinne sofort in den Erregungsmodus schalten. Die Patronin bestätigt, dass Sie hier etwas Außergewöhnliches im Glas haben. Die Rebsorte heißt Pecorello, wächst so gut wie ausschließlich um den Ort Strongoli und hat eine Gesamtanbaufläche von gerademal 10 Hektar. Selbst in der großen Weinwundertüte Italien ist das eine veritable Entdeckung.
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Zugegebenermaßen ist der Pecorello auf etwas prosaischere Art in den Focus der Vinothek geraten. Das nimmt unserem Jahreswein allerdings nicht die Aura des Einzigartigen. Im ohnehin limitierten Angebot ist der Pecorello von La Pizzuta del Principe der vielleicht beste.
Die Azienda ist seit Generationen im Familienbesitz und wird heute maßgeblich geprägt von Dorina Bianchi. Die ehemalige Abgeordnete des italienischen Senats sieht das Weingut eingebettet in den sozialen und ökologischen Kontext ihrer Heimatregion. So engagiert sie sich für Naturschutzprojekte im Val di Neto und für sanften Tourismus, seit kurzem als Präsidentin des lokalen Verbandes. Folgerichtig hat Signora Bianchi „La Pizzuta“ auf biologischen Weinbau umgestellt und setzt im Sinne der Biodiversität voll und ganz auf die autochthonen Rebsorten Kalabriens wie Gaglioppo, Magliocco, Greco Nero und – quasi zur Rettung einer bedrohten Art – den Pecorello.
Woher die Rebsorte stammt und warum sie sich gerade in diesem Zipfel der Welt behauptete, ist unbekannt. Sicher scheint nur, dass es sich nicht um das Synonym einer bekannteren Sorte handelt. Der Pecorello ist eigenständig. Geschmacklich eröffnet die spätreifende Traube einen sehr individuellen Zugang zum mediterranen Aromakosmos. Einladende Aromen von Melone, Honig und Orangenschale, dazu florale Noten von Akazien und Wildkräutern. Am Gaumen elegant, mit schöner Fülle und guter Balance. Die gelbe Frucht hat eine angenehme Frische bei äußerst moderaten Säurewerten. Die Nähe zum Meer manifestiert sich in einer finessenreichen Salzigkeit, die den Pecorello als ausgezeichneten Partnern von Seefood und Meeresfisch ausweist.
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