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Die fantastische und abenteuerliche Reise von Jan und Jon über die sieben Weltmeere, bei der die beiden Kinder mit ihrem Lotsenfisch sagenhafte Inseln besuchen, kuriosen Einwohnern und liebenswerten Monstern begegnen, ist nicht nur wunderbar erzählt, auch die Umsetzung ist für das deutschsprachige Kinderbuch einzigartig. Lou Scheper-Berkenkamp verbindet die Einflüsse des Kubismus mit der Formensprache der abstrakten Malerei. Text und Bild bilden eine faszinierende Einheit und die Zeilen scheinen zwischen den Figuren zu schweben.
Bilderbuch trifft Bauhaus
Anlässlich des 100. Bauhausjubiläums erscheint in der SZ Edition dieses sehr seltene Kinderbuch als Neuauflage: „Der Lotsenfisch“ (1948) von Bauhausschülerin Lou Scheper-Berkenkamp. Ein kunstvolles, faszinierendes Bilderbuch voller Erzählungen und Malerei.
Als eine der wenigen Bauhausschülerinnen ist Lou Scheper-Berkenkamp als Malerin aus ihrer Ausbildung hervorgegangen. 1920 begann sie ihren Untericht in Weimar und lernte unter anderem bei Paul Klee, Wassily Kandinsky, Lyonel Feininger und Johannes Itten. Aber sie arbeitete auch mit Walter Gropius, Oskar Schlemmer und später mit Hans Scharoun zusammen und zeichnete für die Farbgestaltung zahlreicher Gebäude verantwortlich. Darunter das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg und die Berliner Philharmonie. Erst spät, ab 1945, veröffentlichte sie ihre ersten Bildergeschichten für Kinder. Nun wird dieses überaus seltene Kinderbuch 70 Jahre nach seinem Erscheinen und aus Anlass des 100-jährigen Bauhaujubiläums erstmals wieder aufgelegt.
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