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Roman | »Mehr als ein Roman: ein Trip!« Denis Scheck
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»Ein wunderlich wunderbarer Roman.« Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
»Faszinierend!« Marion Brasch, rbb Radio
»Ein fantastischer Roman.« Denis Scheck, WDR 3
Bei den Séancen des Albert von Schrenck-Notzing trifft sich im München des Fin de Siècle ein Teil der Bohème. Unermüdlich erforscht der junge Freiherr mysteriöse Phänomene, schwebende Tische, Klopfgeräusche, vor allem aber Ektoplasma: ein Gebilde, das verschwindet, sobald es mit Licht in Berührung kommt. Ein Stoff aus dem Jenseits, sagen die Geisterseher. Materielle Abspaltungen des Unbewussten, sagt der Freiherr. Schlicht und einfach Betrug, sagen die Wissenschaftler. Nach dem Tod seiner Frau Ella, der Liebe seines Lebens, reist er nach Haiti und verliert sich um ein Haar in den unbeleuchteten Winkeln der Weltgeschichte.
Dieser Roman fußt auf der realen Lebensgeschichte des Münchner Arztes, therapeutischen Hypnotiseurs und Forschers Albert von Schrenck-Notzing (1862 - 1929), der in die Geschichte als sogenannter Geisterbaron eingegangen ist, nicht zuletzt durch den 'Zauberberg' von Thomas Mann. Höchste Zeit also, dieser schillernden Figur ein nicht weniger schillerndes Denkmal zu setzen. Mit Fabulierlust und feiner Ironie holt Jan Schomburg einen gespenstischen Antihelden in unsere Gegenwart.
»Schomburg erzählt mit Lust am Erzählen und feiner Ironie.« Badische Neueste Nachrichten
»Wer mit Albert in den ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts durch die halbe Welt reist, wird nicht nur lächeln, sondern die Welt und vielleicht sich selber ein bisschen begreiflicher und, bei allen Gräueln, wunderschön finden. Ein fabulierlustiger Roman, mit Worten öfters wie in Formalin konserviert.« Markus Ehrenberg, Der Tagesspiegel
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